3 Eiswuerfel
1 Eigelb; sehr frisch
20 ml Grenadine
50 ml Traubensaft
50 ml Milch
Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in einen Shaker geben und etwa
20 Sekunden lang kraeftig schuetteln. Die Mischung in ein grosses
Sektglas oder in ein Old-fashioned-Glas seihen und sofort servieren.
2 Zwiebeln
30 g Butter
1/4 l Fleischbruehe
600 g tiefgekuehlte Broccoli
500 g gekochte Kartoffeln
Salz
Pfeffer
200 g mittelalten Holland Gouda
4 Eier
1/8 l Milch
Muskat
2 tb Maendelblaettchen
Die Zwiebeln schaelen, fein hacken. In Butter unterruehren weich
duensten. Die Bruehe zugiessen und den Broccoli darin 5 Min. auftauen
und erwaermen. Vom Feuer nehmen. Die Kartoffeln pellen und in Scheiben
schneiden. In eine gebutterte Auflaufform schichten, salzen und
pfeffern. Mit der Haelfte des frischgeriebenen Kaeses bestreuen. Eier
und Milch verquirlen, mit dem Salz, Pfeffer und Muskat kraeftig wuerzen.
Broccoli auf den Kartoffel verteilen.
Entstandene Fluessigkeit darueber giessen. Den restlichen Kaese und
die Maendelblaettchen darueberstreuen.
Im Backofen bei 180GradC 30-40 Minuten backen.
** From: SilvanoMuth@p63.f112.n247.z2.fido.sub.org
Date: Mon, 23 May 1994
Newsgroups: fido.ger.kochen
500 g getrocknete Linsen
200 g Speck
1 3/4 l Brühe
1 Lorbeerblatt
7 Pfefferkörner
Thymian
3 Kartoffeln
1 Bund Suppengün
Salz
1/2 Eßl. Butter
Kartoffeln schälen und würfeln, Suppengrün waschen und kleinschneiden.
Speck würfeln und in der Butter ausbraten, die Brühe dazugießen und danach die Linsen,das Gemüse, Kartoffeln und die Gewürze zufügen. Bei geschlossenen Deckel ca. 50 min. garen. Zum Schluß mit Salz und Thymian nochmals abschmecken.
1 kg rohe mehligkochende Kartoffeln
Salz, Muskat, Pfeffer
2 Eier
40 g Mehl
Fett
Kartoffeln schälen und auf einer Reibe raspeln, Eier, Mehl und Gewürze gut vermischen.
Fett in der Pfanne heiß werden lassen und jeweils 2 Eßl. pro Puffer in das heisse Fett geben. Von beiden Seiten goldbraun backen.
1 kg Rotkohl
2 Zwiebeln
20 g Schweineschmalz
100 g fein gewürfelten Speck
2 süße Äpfel
2 Lorbeerblätter
5 Wachholderbeeren
Pfeffer, Zucker
1/4 l Wasser
Rotkohl in dünne Streifen schneiden, Zwiebel abziehen und würfeln, Apfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Schweineschmalz erhitzen und den Speck ausbraten. Zwiebel dazugeben und kurz mitbraten. Rotkohl portionsweise untermischen und die übrigen Gewürze und die Äpfel zufügen. Mit dem Wasser ablöschen und ca. 20 min. garen.
Zutaten:
1 Gans aus deutschen Landen; ausgenommen, wenn es geht! Um Missverständnissen vorzubeugen, sei angemerkt, dass es um ein Federvieh handelt und nicht um einen gutgläubigen Menschen, den man „ausgenommen“ hat wie eine Weihnachtsgans, indem man ihm sein Hab und Gut abgeluchst hat. Es wäre auch der Gipfel, wenn man diesen armen Menschen anschließend auch noch in die Pfanne haut!
2 Äpfel (vom Baum)
1 große Zwiebel
Salz
3 Stängel Beifuß
1 Lorbeerblatt
frisches Leitungswasser
Zubereitung:
Das Federvieh kauft man im Regelfall ausgezogen, also nackt. Es empfiehlt sich aber dringlichst, gründlich nachzusehen, ob das dumme Vieh nicht irgendwo Reste der Gänsekleidung irgendwo am Körper versteckt hat. Solche Reste sind penibelst zu beseitigen, denn wer will schon statt Festtagsbraten alte Klamottenreste von der Gans klauen! Zum Abschluss ihres Gänsedaseins wird die Gans noch einmal gebadet, dann mit Salz von innen und außen eingerieben und in eine schöne warme Pfanne, in welcher sich bereits 2 Tassen Wasser befinden, mit Brust und Bauch nach unten gelegt. Nun kommt die Gans mit ihrem Wasserbett für ca. 90 min bei ca. 220 Grad C in den Backofen. Danach stellt man die Gans kalt und nimmt ihr anschließend das Fett weg. Das kann man unbeschadet tun, denn die Gans merkt ja nichts mehr. Und wenn sie es merken würde, könnte sie schön zufrieden sein, denn sie bekommt für das Fett 1 Zwiebel, 2 Äpfel, 3 Stängel Beifuß und ein Lorbeerblatt geschenkt (Bitte Zwiebeln schälen , Äpfel entkernen und beides waschen!). Nun geht's zum Braten hurtig noch einmal in den Backofen. Ein paar Löcher mit der Gabel in die Gänsehaut (vom Federvieh, nicht verwechseln mit der eigenen Gänsehaut) pieksen und selbige Haut regelmäßig mit dem Bratenfond übergießen. Bratzeit noch einmal etwa 60 - 90 min. Zum Schluss pinselt man die Gänsehaut mit Salzwasser ein und lässt das Vieh noch 5 min bräunen. Hat man das alles getan und der Gans auch genug Zeit gelassen, ist das Fleisch gar, die Haut schön braun und knusprig und die (der) Hausfrau (-mann) stolz auf den gelungenen Festtagsbraten. Jetzt noch die Soße andicken (wenn man mag) und durch ein Sieb streichen - fertig.