Samstag, 24. Januar 2015

Atlas der Anatomie des Menschen

Atlas der Anatomie des Menschen

KATEGORIEN: ANATOMIE.
Atlas der Anatomie des Menschen
Titel: Atlas der Anatomie des Menschen (2. Auflage)
Autor: Prof. Bernhard N. Tillmann; Zeichnungen: C Sperlich, C Franke, A Cornford
Verlag: Springer
Preis: 34,95 EUR
Seitenzahl: 708
ISBN: 9783642026799
Bewertung: ***

Inhalt
Super, endlich eine zweite Auflage! Das haben sich wohl einige Medizinstudenten vor ca. einem Jahr gedacht, als der Prometheus generalüberholt in die zweite Runde ging. Mit dieser Überarbeitung von einem Buch, das schon in der ersten Auflage mit alteingesessenen Atlaskollegen wie Sobotta gleichziehen konnte, avancierte der Thiemeatlas endgültig zu einem „fast-Muss“ für Medizinstudenten. Alle lernen dieselben klinischen Details, von denselben geränderten Hochglanzcomputerbildchen. Soviel also zur akademischen Vielfalt in der Anatomie.Was tun, dachte sich wohl schon damals der Springer-Verlag. Es galt irgendeine Sparte, irgendeine ökologische Nische so zu sagen, zu erschließen, die weder der alteingesessene Sobotta, noch der Hochglanz Homo Novus Prometheus abdeckten. Und das ist die kurze Geschichte , wie ich mir die Entstehung dieses Atlas vorstelle. Nun geht dieses Projekt,der „Atlas der Anatomie des Menschen“ von Prof. B. N. Tillmann in die zweite Runde. Der größte Unterschied zu seinen Geschwistern aus anderen Verlagen ist das Format. Kleiner als eine DIN A4 Seite und ohne Hartcovereinband zeigt der Atlas gleich von außen, was er sein will: transportabel und nicht ganz so teuer. Das Problem dabei sei gleich von vornherein klargestellt: Das Format macht ein Buch in Zeiten großer Rucksäcke und Jutetaschen als Gratisgeschenk zu jedem Mayersche Buchhandlungseinkauf nicht besser transportierbar, sondern sein Gewicht. Das ist beim Tillmann aber genauso groß, wie bei jedem der drei Promethi bzw. beim Sobotta. Wer buchstäblich leichte Kost will, ist da mit einem „echten“ Taschenatlas besser beraten.Inhaltlich ist die Gliederung klassisch von kranial nach kaudal aufgebaut, wobei allgemeine Anatomie vorgeschaltet ist. Jedes Kapitel beginnt dann wiederum mit einem kleinen Überblick über Gefäße, Nerven und Lymphe. Darauf folgen vertiefende Seiten. Mit kürzeren Texten neben den Bildern wird auf eventuelle klinische Details verwiesen. Am Ende des Buches findet sich ein Muskeltrainer, der einem speziell das Lernen dieser Organe erleichtern soll. Wie der Prometheus auch ist der Tillmann also ein Atlas, der sich hauptsächlich an Studenten und deren Bedürfnisse wendet.

Didaktik
Besonders der Muskeltrainer, der auch recht stark auf dem Einband beworben wird, tritt als didaktische Idee hervor. Dabei ist jeweils ein Skelettausschnitt abgebildet, auf dem die Zugrichtung der Muskeln als farbige Striche stilisiert, dargestellt wird. Darunter bzw. daneben befindet sich eine Tabelle, in der Ansatz, Ursprung sowie Innervation und Blutversorgung (darin ist der Atlas einzigartig!) systematisch aufgelistet sind. Dieses Konzept ist zwar interessant und eine gute Idee, dennoch schwächelt es daran, dass ein Lernen topographischer Zusammenhänge durch die als Striche stilisierten Muskeln völlig auf der Strecke bleibt. Will man Topographie lernen, muss man schon einige Seiten rückwärts blättern, was dann wiederum mühselig ist.Die Bilder des Atlas sind entweder Zeichnungen herkömmlicher Art, eher im Stil der Sobottabilder oder Fotos. Fotografierte Bilder sind vor allem bei den Knochenabbildungen positiv, weil man dadurch lernt, relativ unscheinbare Knochenpunkte als benannte Strukturen zu erkennen. Die „gemalten“ Bilder sind leider oft etwas schwammig. D.h. man erkennt die Abgrenzungen zwischen einzelnen Strukturen nicht richtig, was bei einem Atlas, der gerade die Abgrenzungen verdeutlichen soll, nicht sehr hilfreich ist.

Preis/Leistung und Fazit
34,95 € sind für einen kompletten Anatomieatlas wirklich nicht viel Geld und vielleicht kann ja jemand auch sein Heil darin finden. Leider gehen meiner Meinung nach viele gute Ideen, die die Autoren scheinbar hatten, nicht richtig auf. Vieles wirkt in der Ausführung halbseiden. Der Atlas ist auf jeden Fall auf dem Weg in seine eigene Nische, nur sollte er diese vielleicht noch klarer definieren. Bis jetzt, so finde ich, will er noch zu viel gleichzeitig und hinkt dadurch anderen Atlanten, in deren jeweiligen Spezialgebieten konstant hinterher.
398 mal gelesen

Prometheus LernKarten der Anatomie

Prometheus LernKarten der Anatomie

KATEGORIEN: ANATOMIE.
Prometheus LernKarten der Anatomie
Titel: Prometheus LernKarten der Anatomie (1. Auflage)
Autor: Michael Schünke, Erik Schulte, Udo Schumacher et. Al.
Verlag: Thieme
Preis: 29,95 EUR
Seitenzahl: 267
ISBN: 9783131468918
Bewertung: ****

Inhalt
Im Auto, auf dem Fahrrad, beim Schieben eines Bettes im Krankenpflegepraktikum:Es gibt abgesehen von Handys keine bessere Möglichkeit sich von der Straßenverkehrssituation ablenken zu lassen als die Prometheus Lernkarten. Das ist gefährlich und führt zu Unfällen: Der Verfasser der Rezension ist beispielsweise auf dem Weg zum Fahrstuhl in seine Karten vertieft in einen Chefarzt gerannt… Ganz schön peinlich. Wofür stehen nun diese Anekdoten? Die Lernkarten sind pauschalisier etwas für all jene, die gerne auch in noch so kleinen Pausen zwischen anderen Tätigkeiten oder währenddessen Anatomie büffeln wollen.Das Paket von Thieme umfasst insgesamt 367 DIN A5 – Karten aus dünner Pappe, die (hoffentlich) alle wichtigen Begriffe für die Testate enthalten. Klar, diese Gefahr auf Unvollständigkeit besteht auch bei jedem Lehrbuch. Auf jeden Fall enthalten die Karten alle Begriffe die auch im großen Prometheus enthalten sind. Was aber den Prometheus mit so erfolgreich macht sind die prägnanten Texte zu den Bildern, die helfen die Begriffe zu behalten. Sie sind in dieser Form bei den Karten natürlich schon rein des Platzes wegen weggelassen. Stattdessen gibt es kurze Texte auf den Rückseiten der Karten, auf die an späterer Stelle genauer eingegangen wird.Die Karten gliedern sich nach Körperregionen. Also Kopf, Thorax, Abdomen, untere und obere Extremität und Neuroanatomie. Am Anfang eines jeden Themenbereiches wird das Knochenmodell abgehandelt. Dann folgen Gefäße und Innervation, dann Muskulatur. Dies macht es möglich, obwohl z.B. kein ausgeschriebener Bereich für den passiven Bewegungsapparat vorhanden ist, sich trotzdem gezielt die Karten für dieses Testat herauszusuchen.

Didaktik
Was ist auf so einer Karte dargestellt? Auf der Vorderseite sieht man immer eine Abbildung, bei der bestimmte Stellen durch Pfeile mit Nummern gekennzeichnet sind. Die Darstellungen sind in der bewährten Prometheusoptik gehalten. Sehr präzise Konturen bei gleichzeitiger Weichzeichnung prägen das Bild. Alle Abbildungen finden sich auch in den Lernatlanten, wodurch didaktisch gesehen vielleicht eine Wiedererkennung gefördert werden soll, aber natürlich auch vom Verlag Geld gespart wurde. Manchmal findet sich außerdem auf der Vorderseite eine Frage die einen klinischen Bezug herstellt oder auch auf Wissen aus der topographischen Anatomie abzielt. Auf der Rückseite befinden sich die Namen der auf der Vorderseite markierten Körperpunkte, sowie die Antwort auf die Frage. Wurde auf der Vorderseite keine Frage gestellt, steht auf der Rückseite ein kurzer Informationstext, der ebenfalls entweder einen klinischen Bezug zu der Abbildung herstellt oder bestimmte Begriffe oder Formen kommentiert. Leider ist der Platz für diese Texte so begrenzt, dass trotz Kommentar oft Fragen offen bleiben. Dafür muss man dann doch ins Lehrbuch oder den Atlas schauen.Wie sein großer Bruder der LernAtlas verknüpfen also auch die Karten das vorklinische Fach Anatomie mit Themen aus der Klinik, auf dass das Auswendiglernen der anatomischen Details den Studenten erleichtert werde.

Preis/Leistung und Fazit
Preis-Leistung und FazitMit ca. 30 € sind die Lernkarten als Komplettpaket verhältnismäßig billig. (Die Sobottakarten beispielsweise kosten bei Amazon 19 € jedoch jeweils für Bewegungsapparat, innere Organe und Neuroanatomie usw.) Allerdings sind die Prometheuskarten kein Atlasersatz und da sie den Prometheus ergänzen, zwingen sie den Besitzer beinahe zum Kauf gerade dieses Atlas und keines anderen. Ob das ein Manko ist, darf jeder selbst entscheiden. Als Ergänzung taugen sie aber sehr viel. Man kann aus dem Prometheus die Zusammenhänge lernen und die Begriffe mit den Lernkarten. Im Lieferumfang mit enthalten ist ein formschöner Metallring mit dem man die Karten zusammenheften und Durcheinander vermeiden kann.Die Prometheus LernKarten aus dem Thieme Verlag eignen sich zum Auswendiglernen, aber nicht zum Lernen von funktionellen oder topographischen Zusammenhängen und Details. Sie sind gut transportierbar und eigenen sich als Lernmaterial auf Reisen. Dabei ist eine Vorarbeit am Atlas allerdings unumgänglich, um sich einen Überblick zu verschaffen.Sie greifen die didaktischen Methoden ihres „großen Bruders“ z.B. klinische Bezüge auf, allerdings wirken die Texte zu den Bildern teilweise banal, während komplexere, nicht selbstverständliche Bilder nicht erläutert werden.Zum Kauf sei all jenen geraten, die gern und gut im Zug lernen können und deren Geldbeutel groß genug ist sich diese sinnvolle Spielerei noch zusätzlich zum Atlas zu leisten.
384 mal gelesen

Zucchini-Lasagne

Zutaten für 6 Portionen:
1 Zwiebel, gehackt
2 EL Öl
500 g Hackfleisch vom Rind
3 EL Tomatenmark
500 ml Brühe
Salz
Pfeffer
Muskat, gerieben
50 g Butter
50 g Mehl
500 ml Wein, weiss
250 ml Milch
1 Pck. Schmelzkäse
400 g Zucchini
12 Lasagneplatten
300 g Käse (Gouda), aufgeschnitten

Zwiebeln mit dem Öl in einer Pfanne glasig dünsten. Rinderhack darin krümelig braten. Tomatenmark und 1/4l Brühe zugeben und offen dicklich einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Bechamel: Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl darin anschwitzen und mit 1/4l Brühe, Weisswein und Milch (genau an die Reihenfolge halten) ablöschen. Unter Rühren 5 Min. einkochen lassen. Den Schmelzkäse in die Sosse rühren, bis er geschmolzen ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Die Zucchini putzen und der Länge nach in sehr dünne Scheiben schneiden.
1/3 der Bechamelsosse in eine Auflaufform geben. Darauf die Hälfte der Nudeln, des Hacks und der Zucchini geben. Noch mal wiederholen. Die restliche Bechamelsosse darübergiessen. Mit Käsescheiben belegen und bei 200 Grad auf der 2. Schiene von unten ca. 45 Minuten backen. Vor dem Servieren 10 Minuten ruhen lassen.

Zubereitungszeit: 1 Std. 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: normal
409 mal gelesen

Zucchini - Pfanne

Zutaten für 4 Portionen:
1500 g Zucchini
700 g Hackfleisch, gemischt
1 Zwiebel, gehackt
2 Zehen Knoblauch, gehackt
200 ml Sahne
1 EL Gemüsebrühe, Instant
2 EL Gewürzmischung für Zucchini
Öl

Zucchini schälen, der Länge nach halbieren, entkernen und in große Stücke schneiden. In einer Pfanne Knoblauch und Zwiebel in etwas Öl andünsten, dann das Hackfleisch mit anbraten.
Zucchinistücke und Sahne dazugeben, 1 EL Klare Gemüsebrühe (Pulver) und 2 EL Zucchinigewürz unterrühren. Ca. 20 - 30 Min. köcheln lassen, bis die Zucchini weich sind.
Dazu Reis servieren.

Zubereitungszeit: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: normal
299 mal gelesen

APRIKOSEN-JOHANNISBEERKALTSCHALE

( 4 Portionen )

Zutaten
500 Gramm Aprikosen
500 Gramm Johannisbeeren
100 Gramm Zucker
3/4 Ltr. Wasser
2 Essl. Speisestärke
40 ml Apricotbrandy; oder
-- wahlweise
125 ml Weißwein

Zubereitung
Aprikosen mit kochendem Wasser ueberbruehen, haeuten, Steine herausloesen, Fruchtfleisch kleinschneiden. Johannisbeeren waschen und mit einer Gabel abzupfen. Ca. 1/4 der Fruechte beiseite legen und mit Apricotbrandy betraeufeln. Das uebrige Obst puerieren.

Wasser mit Zucker und Speisestaerke aufkochen, danach den Obstbrei und die Alkoholfruechte einruehren und die Kaltschale abkuehlen lassen.
387 mal gelesen

STOCKFISCH-ROULADEN MIT TOMATEN-OLIVEN-DIP

( 10 Portionen )

Zutaten
ROULADEN
600 Gramm Stockfischfilet;
-- in Stuecken
Salz
400 Gramm Spinat
50 Gramm Schalotten
15 Gramm Sardellen; in Oel
1/2 Teel. Gruene eingelegte
-- Pfefferkoerner
1/2 Teel. Kapern (in Lake)
2 Essl. Olivenoel
50 ml Weisswein
125 ml Schlagsahne
1-2 Essl. Zitronensaft
1/2 Teel. Zimtpulver
Tomaten-Oliven-Dip
400 Gramm Flaschentomaten
150 Gramm Schwarze Oliven (mit Stein)
1 Knoblauchzehe
8 Essl. Olivenoel
Schwarzer Pfeffer

Zubereitung
1. Fuer die Rouladen den Stockfisch mindestens 1-2 Tage in Wasser einweichen, dabei das Wasser mehrmals wechseln. Den Stockfisch in einem Sieb abtropfen lassen, in kleinere Stuecke schneiden und 10 Minuten in Salzwasser garen. Mit einer Schaumkelle herausheben und auf einem Blech abkuehlen lassen.

2. Den Spinat putzen, gruendlich waschen und abtropfen lassen. Portionsweise 1/2 Minute in kochendem Salzwasser blanchieren, mit einer Schaumkelle herausnehmen und abschrecken. Die Spinatblaetter sorgfaeltig nebeneinander auf ein Kuechentuch legen.

3. Die Schalotten pellen und fein wuerfeln. Sardellen, Pfefferkoerner und Kapern abtropfen lassen und fein hacken. Das Olivenoel in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten darin glasig duensten. Sardellen, Pfefferkoerner und Kapern dazugeben, 1 Minute duensten, mit Weisswein abloeschen und auf die Haelfte einkochen. Die Sahne zugiessen und 5 Minuten bei milder Hitze einkochen, dann abkuehlen lassen.

4. Den Stockfisch von Haut und Graeten befreien, mit der Sahnemischung, Zitronensaft und Zimt in der Kuechenmaschine sehr gut puerieren und in eine Schuessel geben.

5. Jeweils 3-4 Spinatblaetter zu Quadraten von 10x10 cm ueberlappend auf ein Kuechentuch legen. Die Stockfischmasse auf dem unteren Drittel der Quadrate verteilen. Die Laengsseite der Spinatblaetter ueber die Fuellung klappen. Die Blaetter vom unteren, gefuellten Drittel her aufrollen und die schmalen Enden einschlagen. Abgedeckt kalt stellen.

6. Fuer den Dip den Stielansatz der Tomaten herausschneiden, die Tomaten kurz in kochendem Wasser blanchieren, dann abschrecken und abtropfen lassen. Die Tomaten haeuten, vierteln. entkernen und fein wuerfeln. Abgedeckt kalt stellen. Die Oliven im Sieb abtropfen lassen und das Fruchtfleisch vom Stein schneiden. Den Knoblauch pellen und in feine Scheiben schneiden.

7. Oliven, Olivenoel und Knoblauch mit dem Schncidstab fein puerieren, mit den Tomatenwuerfeln mischen und zu den Stockfischrouladen servieren.

: Zubereitungszeit: 2 Stunden (plus Zeit zum Waessern)
: Pro Portion: 48 g E. 21 g F, 3 g KH = 395 kcal (1654 kJ)
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Gebratene Nudeln oder Chow Mein

( 3 bis 4 Personen )

Zutaten
400 Gramm Chinesische Nudeln (oder
-- Spaghetti) (evtl. mehr)
1 mittl. Zwiebel
300 Gramm Fleisch (vom Schwein, Huhn,
-- Rind oder Lamm
2 1/2 Essl. Speiseöl
1/2 Teel. Salz
100 Gramm Sojabohnensprossen
2 1/2 Essl. Sojasauce
FÜR DIE GARNITUR
2 Lauchzwiebeln
6 groß. Champignons
4 Getrocknete Tongu-Pilze
-- (nach Belieben)
1 1/2 Essl. Schmalz oder Butter
1 1/2 Essl. Trockener Sherry
3 Essl. Kräftige Brühe

Zubereitung
Die chinesischen Nudeln 7 bis 8 Minuten (die Spaghetti etwa 18 Minuten) in kochendem Salzwasser garen. Danach das Wasser abschuetten, die Nudeln kalt abschrecken und auf einem Sieb abtropfen lassen. Die Zwiebel in duenne scheiben und das Fleisch in streichholzdicke Streifen schneiden. Die gepuzten Lauchzwiebeln in 2,5 cm lange Stuecke und die geputzten Champignons in duenne Scheiben schneiden.

Falls getrocknete Tongu-Pilze verwendet werden, muessen diese 30 minuten in heissem Wasser eingeweicht werden. Danach die zaehen Stiele entfernen und die Kappen in duenne Streifen schneiden.

Das Oel im Wok erhitzen. Die Zwiebelscheiben und die Fleischstreifen in heisse Oel geben, salzen und 2 minuten ueber starker Hitze pfannenruehren. Die Sojabohnensprossen zufuegen, mit 1/2 EL Sojasauce betraeufeln und weitere 2 Minuten pfannenruehren. Danach etwa die Haelfte der Zutaten aus dem Wok nehmen und fuer die Garnitur bereithalten.

Jetzt die gruendlich abgetropften Nudeln in den Wok geben, mit 1 EL Sojasauce betraeufeln und mit den anderen Zutaten mischen. Ueber reduzierter Hitze in etwa 4 bis 5 Minuten heiss werden lassen, dabei mehrmals wenden. Anschliessend die Nudeln in eine vorgewaermte tiefe Schuessel fuellen und warm halten.

Inzwischen den Wok mit einem feuchten Tuch auswischen. Das Schmalz oder die Butter hineingeben und zerlaufen lassen. Die Champignonscheiben und Tongu-Pilzstreifen ins heisse Fett streuen und ueber starker Hitze 1 1/2 Minuten pfannenruehren. Die bereitgehaltene Garnitur, den Sherry, die Lauchzwiebeln, die Bruehe und die restliche Sojasauce zufuegen. Auf grosser Flamme alles 2 Minuten lang miteinander vermengen.

Anschliessend die Garnitur mit einer Kelle ueber die warmgehaltenen Nudeln breiten und die Bratfluessigkeit aus dem Wok daruebergiessen. Die Servierschuessel in die Mitte des Tisches stelle, damit sich die Gaeste bedienen koennen.
365 mal gelesen

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