Graupensuppe (Krupnik)
500 g Rindfleisch
500 g Rindsknochen; in kleine
- Stuecke zerhackt
2 l Wasser
Suppengruen, Karotten,
- Lauch, Petersilienwurzeln,
- Sellerie
1 Zwiebel
4 sm Pilze; getrocknet
150 g Weizengruetze
1 tb Butter
3 Kartoffeln; gewuerfelt
Petersilie; gehackt
Der polnische Krupnik ist eine nicht nur sehr schmackhafte Suppe,
er ist auch sehr nahrhaft. Werden die Kartoffeln gesondert
mit in Butter gebraeunten Zwiebeln oder nur mit Fett und
Petersilie gereicht, bildet Krupnik ein vollstaendiges Gericht, da ja
unser Appetit nicht mehr so gross ist wie in alten Zeiten.
Rindfleisch und in kleine Stuecke zerhackte Rindsknochen in
Wasser auf kleiner Flamme kochen.
Nach einer Stunde Suppengruen und Zwiebel sowie die getrockneten
Pilze zugeben. Ist das Fleisch weich, wird die Bruehe durch ein
Sieb gegossen, das Fleisch in Wuerfel und Gemuese und Pilze in feine
Streifen geschnitten.
Von der Bruehe 1/2 Liter pro 150 g Weizengruetze ausmessen,
mit Salz abschmecken. Weizengruetze zugeben und kochen. Ist die
Gruetze gar, Butter zugeben und die Masse kurz mit einer
Holzkelle umruehren, bis sie weiss wird.
Die fertige Gruetze mit der restlichen Bruehe auffuellen und -
nachdem die in Wuerfel geschnittene Kartoffeln zugefuegt wurden -
erneut aufs Feuer stellen. Nach 15 bis 20 Minuten sollten die
Kartoffeln gar sein.
Zum Schluss das geschnittene Fleisch, die Pilze und das Gemuese
zugeben, die Suppe mit Salz abschmecken und vor dem Anrichten
mit feingehackter Petersilie ueberstreuen.
Variante: Krupnik kann auch mit Schweinsknochen gekocht werden, dann
muss aber das Rindfleisch durch Schweinefleisch oder mageren
geraeucherten Speck (der nach dem Kochen in kleine Stueckchen
geschnitten und wieder zur Suppe gegeben wird) ersetzt werden.
Nach: Maria Lemnis, Henryk Vitry, Altpolnische Kueche und
polnische Tischsitten, Verlag Interpress Warszawa 1979, ISBN
83-223-1817-0
04.03.1994
Erfasser:
Datum: 23.02.1995
500 g Rindsknochen; in kleine
- Stuecke zerhackt
2 l Wasser
Suppengruen, Karotten,
- Lauch, Petersilienwurzeln,
- Sellerie
1 Zwiebel
4 sm Pilze; getrocknet
150 g Weizengruetze
1 tb Butter
3 Kartoffeln; gewuerfelt
Petersilie; gehackt
Der polnische Krupnik ist eine nicht nur sehr schmackhafte Suppe,
er ist auch sehr nahrhaft. Werden die Kartoffeln gesondert
mit in Butter gebraeunten Zwiebeln oder nur mit Fett und
Petersilie gereicht, bildet Krupnik ein vollstaendiges Gericht, da ja
unser Appetit nicht mehr so gross ist wie in alten Zeiten.
Rindfleisch und in kleine Stuecke zerhackte Rindsknochen in
Wasser auf kleiner Flamme kochen.
Nach einer Stunde Suppengruen und Zwiebel sowie die getrockneten
Pilze zugeben. Ist das Fleisch weich, wird die Bruehe durch ein
Sieb gegossen, das Fleisch in Wuerfel und Gemuese und Pilze in feine
Streifen geschnitten.
Von der Bruehe 1/2 Liter pro 150 g Weizengruetze ausmessen,
mit Salz abschmecken. Weizengruetze zugeben und kochen. Ist die
Gruetze gar, Butter zugeben und die Masse kurz mit einer
Holzkelle umruehren, bis sie weiss wird.
Die fertige Gruetze mit der restlichen Bruehe auffuellen und -
nachdem die in Wuerfel geschnittene Kartoffeln zugefuegt wurden -
erneut aufs Feuer stellen. Nach 15 bis 20 Minuten sollten die
Kartoffeln gar sein.
Zum Schluss das geschnittene Fleisch, die Pilze und das Gemuese
zugeben, die Suppe mit Salz abschmecken und vor dem Anrichten
mit feingehackter Petersilie ueberstreuen.
Variante: Krupnik kann auch mit Schweinsknochen gekocht werden, dann
muss aber das Rindfleisch durch Schweinefleisch oder mageren
geraeucherten Speck (der nach dem Kochen in kleine Stueckchen
geschnitten und wieder zur Suppe gegeben wird) ersetzt werden.
Nach: Maria Lemnis, Henryk Vitry, Altpolnische Kueche und
polnische Tischsitten, Verlag Interpress Warszawa 1979, ISBN
83-223-1817-0
04.03.1994
Erfasser:
Datum: 23.02.1995
y35pm - 9. Jan, 08:28
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