Zutaten:
200 g Butter
250 g Zucker
1 Pack. Vanillezucker
3 Eier
275 g Mehl
2 Essl. Backpulver
6 mittl. Äpfel
3 Teel. Zimt
125 g weiche Butter mit 150 g Zucker und Vanillezucker schaumig
rühren. Nach und nach die Eier darunterschlagen. Mehl mit Backpulver
mischen, zur Schaummasse sieben. Gut verrühren. Milch zugeben, bis
der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Boden und Rand einer
Springform (28cm) mit 5g Butter ausstreichen. Teig in die Form geben,
glatt streichen.
Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen. Die runde Seite der
Apfelviertel der Länge nach mehrfach einschneiden, mit der
eingeschnittenen Seite nach oben in den Teig drücken. Restlichen
Zucker mit Zimt mischen, die Hälfte auf den Kuchen streuen. Die
Hälfte der Butter in Flocken auf den Kuchen geben. Im vorgeheizten
Backofen (E: 200 °C) auf der zweiten Schiene von unten 35-40 Minuten
backen. Aus dem Ofen nehmen, mit restlichem Zimt-Zucker und
restlicher Butter in Flocken bestreuen. Besonders gut schmeckt der
Kuchen, wenn er noch warm serviert wird.
*
Quelle: Spar Haushaltsjournal gepostet von
Jörg Weinkauf
1076 mal gelesen
ANCHOIADE KORSISCHER ART
20 Sardellenfilets
2 lg Reife Feigen
4 Knoblauchzehen
4 tb Bestes Olivenoel
1 sm Zwiebel
1 Altbackenes Weissbrot
;Salz
;Pfeffer
NACH DER RUBRIK VON
-- Beat Wuethrich, in
-- Weltwoche
-- Erfasst von Rene Gagnaux
Die Lage der Insel Korsika ist - wenigstens aus kulinarischer Sicht -
privilegiert: Hausfrauen und Koeche nehmen sich die Rezeptideen vom
160 Kilometer entfernten franzoesischen Mutterland (oder ist es
umgekehrt?), vom italienischen Festland und nutzen die alten
griechischen, roemischen, phoenizischen, maurischen Einfluesse.
Die korsische Kueche ist baeuerlich. Im alten Kochbuch "La Bonne
Cuisine Corse", kommen auf zwanzig Seiten Gemuese- und
Kastaniengerichte vor, waehrend alles, was aus dem Meer geholt wird,
gerade dreizehn Seiten in Anspruch nimmt. Das zeigt, dass Korsika
immer ein Puenktchen aermer dran war als Frankreich, weil Fische und
Meergetier schon frueher, als die See rings um die Insel noch viel
reichhaltiger bestueckt war, verkauft wurden. Nur die billigsten
Fische behielt man fuer sich.
Als eine Art Nationalspeise gilt "brilloli", eine Polenta aus
Kastanienmehl, die mit Ziegenmilch zubereitet wird. Ferner isst man
Fleisch vom Wild- oder Hausschwein - gekocht, gebraten, getrocknet
oder als Wurst. Und viele Kraeuter werden den Speisen beigemischt,
Kraeuter, die in der bergigen Macchia gesammelt, geholt und auf den
Maerkten verkauft werden.
Die "anchoiade" kennt jeder Provence-Reisende. Auf Korsika wird diese
Paste aus (vor allem) Sardellen und Olivenoel, die sich gut auf
gegrilltes oder getoastetes Brot streichen oder beispielweise mit
"crudites" (rohem Gemuese) essen laesst, zusaetzlich mit Feigen
zubereitet und zu kaltem, gekochtem Fisch gegessen.
Fuer die anchoiade nach korsischer Art nehme ich fuer eine reichliche
Portion 20 Sardellenfilets; diejenigen aus dem Olivenoel lasse ich gut
abtropfen, solche aus dem Salz wasche ich gut und trockne sie dann mit
Kuechenpapier. Falls da noch irgendwelche kleine Graeten vorhanden
sein sollten, picke ich die heraus, gebe die Filets in einen grossen
Moerser. Ferner kommen dazu: zwei grosse reife Feigen, die ich samt
Schale in Stueckchen schneide, vier geschaelte und kleingeschnittene
Knoblauchzehen, vier Essloeffel bestes Olivenoel, eine kleine,
geschaelte und gehackte Zwiebel und ein Stueck altbackenes,
zerpfluecktes Weissbrot. Die Zutaten zerdruecke ich fein, bis ein
Pueree entsteht. Es geht - selbstverstaendlich und schneller - auch
mit dem Mixstab. Je nach Lust und Laune noch zusaetzlich leicht
salzen und mit schwarzem Muehlenpfeffer wuerzen.
Weiter: siehe Inselkueche: Auf Korsika wird baeuerlich gekocht, Teil
2/2.
Autor : Rene
395 mal gelesen
Für den Teig:
300 g Schoko-Bisquuitboden; fertig
Für die Füllung:
1 Vanilleschote
1/2 l Schlagsahne; (1)
100 g feiner Zucker; (2)
3 sl weiße Gelatine
3 tb Haselnüsse; fein gehackt
3 säuerliche Äpfel
1 ts Zitronensaft
1 tb Butter; (3)
4 tb Zucker; (4)
1 pn Zimt
200 g Schlagsahne
300 g Doppelrahm-Frischkäse
100 g Naturjoghurt
1 bn Minze
1 ts Zimt
3 tb Puderzucker
4 tb Schokoladenraspeln; grob
Quelle:
- die Aktuelle
- 06.09.97
- erfaßt von I.Benerts
Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem spitzen Messer
herausschaben. Sahne (1), Vanillemark und feinen Zucker (2) in einem Topf
aufkochen. Bei geringer Hitze auf 2/3 einköcheln lassen. Die im kalten
Wasser eingeweichte Gelatine darin schmelzen, abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Haselnüsse im Backofen trocken bei 175 Grad
goldbraun rösten, die Äpfel schälen, entkernen und in 2 cm große Würfel
schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Eine mittelgroße Pfanne erhitzen und Butter (3) darin schmelzen. Zucker (4)
einstreuen und bei großer Hitze karamelisieren lassen. Die Apfelwürfel
zugeben und kurz, aber kräftig anbraten. Vom Herd nehmen und mit Zimt
bestreuen. Abkühlen lassen.
Den Bisquit quer halbieren. Das Unterteil in eine dicht schließende
Springform setzen. Die restliche Sahne steif schlagen, mit den Apfelwürfeln
und den Haselnüssen unter die inzwischen abgekühlte, gekochte Sahne heben.
Alles in die Springform füllen, mit der 2. Bisquitscheibe abdecken und über
Nacht gefrieren lassen.
Die tiefgekühlte Torte aus der Form auf eine Platte stürzen. Frischkäse und
Joghurt zu einer homogenen Masse rühren und gleichmäßig auf die Torte
streichen. Ringsum mit ausgesuchten Minzeblättchen verzieren. Mit
Zimt-Puderzucker in die Tortenmitte- mit Hilfe einer Schablone - einen Apfel
aufsieben und den Rand mit groben Schokoladenraspeln bestreuen.
Pro Person ca. : 430 kcal
Pro Person ca. : 1800 kJoule
Notizen (**) :
: Gepostet von Ingrid Benerts
Autor : Ingrid
440 mal gelesen
1/2 Bd. Petersilie
180 g Mett
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
4 St Toast-Scheiben
20 g Butter
4 ts Tomatenmark
2 St Zwiebeln; kleine
150 g Gouda-Kaese; mittelalter
Die Petersilie waschen und hacken. Unter das Mett mischen. Mit
Salz, Pfeffer und Paprika kraeftig abschmecken.
Die Brotscheiben toasten. Zuerst mit Butter, dann mit
Tomatenmark bestreichen Das Mett darauf verteilen.
Die Zwiebeln schaelen und in ganz feine Ringe schneiden. Auf
das Mett geben und zum Schluss mit Kaesestreifen belegen. Im
Backofen bei 220 Grad 10 Minuten ueberbacken.
TIP: Man kann die Zwiebeln auch fein wuerfeln und direkt unter
das Mett mischen. Der Toast wird dadurch etwas milder und
saftiger. Oder man macht es wie ich, man mischt noch eine
gepresste Knoblauchzehe in das Mett ;-9
* Quelle: So kocht Frau Antje heute
Modified by: Bollerix
** From: bollerix@wilam.north.de (K.-H. Boller )
Date: 30 Aug 1994 1
Erfasser: Bollerix
Datum: 15.09.1994
469 mal gelesen