Zutaten:
----------------------------ZUTATEN----------------------------
250 g schmale Glasnudeln
3 Essl. Öl
250 g Hähnchenbrustfilet
1 Essl. Butter
Salz
Pfeffer
1/2 Teel. Currypulver
1 Bund Lauchzwiebeln
200 Möhren
frischer Koriander
----------------------------DRESSING----------------------------
1/4 Ltr. Hühnerbrühe
Saft einer Limette oder Zitrone
4 Essl. Öl
Salz
Pfeffer
1. Nudeln nach Packungsanweisung garen. Kalt abschrecken und gut
abtropfen lassen. Mit 1 El. Öl verrühren.
2. Fleisch in schmale Streifen schneiden. Portionsweise in Butter und
1 El. Öl Braten. Mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen.
3. Lauchzwiebeln putzen, waschen. Den weißen Teil fein würfeln, den
grünen in dünne Ringe teilen. Möhren in 1 El. Öl anschwitzen, gehackte
Lauchzwiebeln zugeben, mit Wasser bissfest dünsten, salzen und
pfeffern.
4. Brühe mit Limettensaft und Öl zu einer Marinade verrühren. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken.
5. Die Nudeln mit Fleisch, Möhren und Lauchzwiebelringen und
Korianderblättchen vermengen und 15 min. durchziehen lassen. Dann
nochmals abschmecken und servieren.
Pro Portion 430 kcal/1800 kJ
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Gepostet von Rouven Brum
Date: Tue, 13 Sep 1994
Die Artischocken säubern, in 4 bis 6 Stücke teilen und 10 Minuten in
Salzwasser liegen lassen, damit sie nicht dunkeln. Dann die
Artischocken eine halbe Stunde kochen.
Inzwischen aus dem Mehl und Butter eine Mehlschwitze zubereiten, mit
der Brühe ablöschen.
Die Artischocken streicht man dann durch ein Sieb, gibt Milch, Eigelb
und Sahne hinzu und verrührt alles in der heissen Suppe. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken.
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Quelle: Nach Ägyptisches Kochbuch, 1992
ISBN 3-9800459-5-1 erfasst von Rene Gagnaux
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Gepostet von Rene Gagnaux
Date: Thu, 12 Jan 1995
Die Artischockenherzen portionsweise auf 4 Teller verteilen. Quark,
Mayonnaise, Joghurt und Sherry zu cremiger Soße verrühren. Sorgfältig
mit Paprika verrühren. Sorgfältig mit Paprika und Pfeffer abschmecken.
Die Soße über die Artischocken füllen. Mit Schinken oder Pumpernickel
garnieren.
Den Stiel der Artischocken abbrechen und herausdrehen, damit die
zähen Fasern aus dem Boden entfernt werden. Die Artischocken in
leichtem Salzwasser 20 bis 25 Minuten kochen, je nach Grösse. Sie
sind gar, wenn man die Blätter leicht herausziehen kann. Nach dem
Erkalten die Blätter lösen, das Heu entfernen und die Böden
beiseite legen.
Alle Zutaten für die Sauce mischen, gut abschmecken.
Das Artischockenfleisch mit dem Messerrücken aus den Blättern
herausstreifen. Mit der Hälfte vom Rahm fein pürieren. Nach und
nach die Eiweisse zugeben. Die Eigelbe mit dem restlichen Rahm
verquirlen, zugeben und nochmals mischen. Mit Salz, Pfeffer und
Kerbel abschmecken. Die Artischockenböden klein würfeln und
darunterziehen. In bebutterte Porzellanförmchen einfüllen, in ein
flaches Gefäss stellen und bis zur halben Höhe mit heissem Wasser
füllen. 18 bis 20 Minuten im Wasserbad auf dem Herd oder im Backofen
(170 °C) garen, wobei das Wasser nicht heisser als 80 °C sein darf.
Die Masse am Rand der Förmchen mit einem Messer leicht lösen und
auf Teller stürzen. Die Sauce dazu reichen.
Die Flans können warm oder kalt (aber nicht aus dem Kühlschrank
direkt) serviert werden.
(*) Cynar: Aperitifgetränk, das aus Artischocken hergestellt wird.
Die botanische Bezeichnung der Artischocke lautet nämlich "Cynara
scolymus" und ist auf die antike Bezeichnung "kynara" für stachelige
Pflanzen zurückzuführen.
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Quelle: Nach:Zeitschrift Tele ?? Erfasst von Rene Gagnaux
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Gepostet von Rene Gagnaux
Date: Wed, 22 Mar 1995
Zutaten:
8 Artischocken; evtl. mehr je nach Grösse
2 Scheibe Zitrone
3 Schalotten; fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe; zerdrückt
40 g Butter
25 g Mehl
750 ml Hühnerbrühe
250 ml Artischockenwasser
;Salz
;Weisser Pfeffer
125 ml Doppelrahm
1 Eigelb
1 Essl. Schnittlauchröllchen
Die Artischocke - die Königin der Disteln - wird im Departement
Finistere gross angebaut. "Camus de Bretagne", wie sie dort liebevoll
genannt wird, bedeutet "Stupsnase", wegen ihrer grossen kugeligen
Form.
Um an die zarten Herzen und Böden zu gelangen, sollen folgende
Schritte helfen:
* Den Stiel möglichst nah am Blütenansatz ruckartig abdrehen, so
werden harte Fasern aus dem Boden mit herausgezogen.
* Mit einer Schere oder einem Messer den Stielansatz gerade
schneiden.
* Die unteren harten Blätter abbrechen.
* Mit einem Messer die übrigen Blätter gleichmässig kürzen.
* Den Stielansatz mit einer Zitronenscheibe belegen, um ein
Verfärben zu vermeiden, oder direkt in Zitronenwasser legen.
* Während des Kochens legt man einen kleineren Deckel auf, der die
Artischocken immer unter Wasser hält.
* Zur Garprobe wird ein Blatt aus der Mitte gezogen. Löst er sich
leicht, ist der Boden gar.
* Die Artischocken werden herausgenommen und man lässt sie kopfüber
abtropfen.
* Die hellen Blüttenblätter werden nun aus der Mitte der
Artischocke herausgedreht.
* Mit einem kleinen Löffel oder - noch besser - mit einem
Kugelausstecher wird das sogenannte Heu vom Artischockenboden
abgehoben und fortgeworfen.
Nun das Rezept!
Die vorbereiteten Artischocken mit frischem Wasser und
Zitronenscheiben aufsetzen und etwa 1/2 Stunde kochen lassen.
Herausnehmen, Blätter und Heu entfernen.
Die Butter erhitzen, Schalotten andünsten, Knoblauch und Mehl
hineinschütten und goldgelb anschwitzen lassen. Mit Hühnerbrühe
und Artischockenkochwasser ablöschen, 20 bis 25 Minuten köcheln
lassen. Die Artischockenherzen nach 10 Minuten zufügen, salzen und
pfeffern.
Die Suppe pürieren oder durch ein Sieb streichen. Doppelrahm mit
Eigelb verrühren und unter Rühren in die Suppe geben. Nicht mehr
kochen lassen. Abschmecken und mit Schnittlauchröllchen bestreut
servieren.
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Quelle: Nach: Renate Kissel Zu Gast in der Bretagne
Kunstverlag Weingarten 1993, ISBN 3-8170-0015-4
Erfasst von Rene Gagnaux
3 Eier
3 tb Wasser
125 g Zucker
1 Paeckchen Vanillinzucker
75 g Weizenmehl
75 g Gustin
20 g Kakao
2 ts Backpulver
Fuellung
1 3/4 l Sahne
6 tb Apfelsinensaft
50 g Puderzucker
3 Paeckchen Sahnesteif
geriebene gelbe
- Apfelsinenschale
Garnieren
Apfelsinenspalten
Rand
Gebraeunte Spaltmandeln
Eigelb und Wasser schaumig schlagen. 2/3 des Zuckers mit dem
Vanillin dazugeben. So lange schlagen, bis eine cremeartige Masse
entstanden ist. Eiweiss zu Schnee schlagen, Rest des Zuckers dazugeben.
Schnee auf die Eigelbcreme geben. Darueber das mit Gustin, Kakao und
Backpulver gemischte Mehl sieben. Unter die Eigelbcreme ziehen
(nicht ruehren!). Teig in eine mit Papier ausgelegte 26er Springform
fuellen, backen, auskuehlen lassen. Fuer die Fuellung Sahne und
Apfelsinensaft in Schuessel 1/2 Min. schlagen. Gesiebten, mit
Sahensteif gemischten Puderzucker einstreuen, steifschlagen,
Apfelsinenschale daruntergeben. Tortenboden 2 x durchschneiden. Unteren
Boden mit Konfituere bestreichen, darauf 1/3 der Sahne, zweiten
Boden darauflegen, mit 2/3 Sahne bestreichen, mit dem dritten bedecken.
Torte schoen verzieren.
250 g Mehl
50 g Mandeln, gerieben
Pfeffer
1 ts Salz
200 g Sanella; oder Butter
200 g Käse, Emmentaler; gerieben
Zum Bepinseln
1 Eigelb; mit
1 tb ;Wasser; verquirlt
Zum Bestreuen
50 g Käse, Emmentaler; gerieben
Kümmel
Paprikapulver
Salz, grobkörnig
Mehl, geriebene Mandeln Salz, Pfeffer, Sanella und Käse in eine
Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Rollen von ca.
4cm Durchmesser formen, in Pergamentpapier wickeln und etwa 2 Stunden
kalt stellen.
Dann in gut messerrückendicke Scheiben schneiden, diese auf ein
gefettetes Backblech legen, mit verschlagenem Eigelb bepinseln und mit
geriebenem Käse und evtl. Kümmel, Salz oder Paprika bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen backen.
E-Herd : 200 °C
G-Herd : Stufe 3
Backzeit : Ca. 15 Minuten
Notizen (*) :
: Quelle: Sanella: "Backen herzhaft und pikant" (1986)
1300 g Kartoffeln, mehlig
1 ts ; Salz
60 g Pinienkerne
400 g Hirsemehl
Kartoffeln in der Schale gar kochen, noch heiss schaelen und durch die
Presse druecken. Pinienkerne roesten, dann fein mahlen. Die
Kartoffelmasse mit Salz, den gemahlenen Pinienkernen und so viel Mehl
verkneten, bis der Teig nicht mehr klebt.
Daraus etwa daumendicke Rollen formen, diese alle 3 cm teilen und mit
der Gabel flachdruecken. Portionsweise in kochendem Salzwasser ca. 2
Minuten vorsichtig ziehen lassen. Herausnehmen und gut abtropfen
lassen. Zu Gnocchi passen viele Pasta-Sossen wie Tomaten-, Kaese- und
Basilikumsosse, ausserdem Paprikagemuese.
Quelle: Illustrierte Wochenzeitung Nr. 37/1996
erfasst: Sabine Engelhardt, 11. Oktober 1996