Zutaten:
200 g Butter
200 g Zucker
1 Unbehandelte Zitrone; die abgeriebene Schale davon
1 Pack. Vanillezucker
1 Spur Salz
3 Eier
400 g Mehl
1 Pack. Backpulver
300 g Rote Äpfel
300 g Birnen
1 Zitrone; den Saft davon
Pfirsichlikör; nach Geschmack
120 g Weinbeeren
50 g Mandelblättchen
2 Essl. Zimtzucker
Butter in einer Schüssel schaumig rühren. Zucker, Vanillezucker,
Zitronenschale und Salz zugeben und nach und nach die Eier kräftig
unterrühren. Das gesiebte und mit Backpulver vermischte Mehl unter
die Buttermasse rühren und gut vermengen. Diesen Teig in eine grosse
Springform oder auf ein Blech geben.
Die geschälten Äpfel und Birnen vom Kernhaus befreien und in
Schnitze schneiden. Mit Zitronensaft und Pfirsichlikör beträufeln
und abwechselnd auf den Teig legen. Die gut gewaschenen Weinbeeren
und die Mandelblättchen über alles verteilen, im vorgeheizten
Backofen bei ca. 180 Grad etwa 35 Min. Anschliessend mit Zimtzucker
bestreuen.
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Quelle: SAT.1 TEXT 15.11.94 Erfasst: Ulli Fetzer
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Gepostet von Ulli Fetzer
Date: Fri, 18 Nov 1994
Mehl, Ei und fluessige Butter zu einem glattten Teig vermischen, diesen
pfeffern und salzen. Die Forellen filetieren (oder filetiert vom
Fischhaendler besorgen), pfeffern und salzen. Die Hautseite mit Schnittlauch
panieren. Diese Seite durch den Teig ziehen. Die Filets auf der Teigseite in
Pflanzenoel langsam braten. Nach drei Minuten Garzeit aus der Pfanne nehmen
und zur Seite stellen. Die Pfanne saeubern und die andere Seite der Filets
in Butter zwei Minuten braten. Die Filets herausnehmen und warmstellen. In
der gleichen Pfanne die Schalotten anroesten, die feingehackte Chilischote
dazu geben. Mit Apfelsaft und Balsamicoessig abloeschen. Fuenf Minuten
kochen lassen und anschliessend mit Speisestaerke abbinden. Abschmecken mit
grobem Pfeffer und Salz. Kurz vor dem Anrichten den Schnittlauch
hineingeben. Die Filets mit der Sosse anrichten.
Als Beilage passt Kopfsalat mit Senfdressing: Die Zutaten fuer die
Vinaigrette in ein Marmeladenglas fuellen, dicht verschliessen und kraeftig
schuetteln. Den Salat mit dem Dressing anrichten.
40 g Haselnuesse; gemahlen
40 g Korinthen
1 pn Anis
1 pn Zimt
10 g Vanillezucker
SAUCE
250 ml Milch
250 ml ;Wasser
1/2 Vanillestengel
30 g Hirseschrot
1 pn ;Salz
1 tb Rahm
3 tb Birnendicksaft
1 ts Zitronenschale; abgerieben
1 pn Nelkenpulver
1 pn Kardamom
QUELLE
-- Nach: Hanna Tenued
-- Kraeuterbaeuerin, Wald
-- Erfasst von Rene Gagnaux
Aepfel waschen und Kemgehaeuse ausstechen. Fuer die Fuellung alle
Zutaten gut vermischen, in die ausgehoehlten Aepfel fuellen. Die
Aepfel in Auflaufform setzen.
Suessmost 1 bis 1,5cm hoch um die Aepfel giessen. Die Aepfel mit dem
Birnendicksaft betraeufeln.
Im vorgehezten Backofen bei 220 oC ca 20 Minuten zugedeckt
weichdaempfen.
Fuer die Sauce Milch, Wasser und Vanillestengel in eine Kasserolle
geben und aufkochen. Hirseschrott und Salz einruehren und 10 Minuten
koecheln lassen. Vom Herd nehmen und abkuehlen lassen. Die uebrigen
Zutaten in die Kasserolle geben und sorgfaeltig umruehren.
Die Sauce auf Teller verteilen und die Aepfel darueber anrichten.
Botanik:
Der Loewenzahn gehoert zur Familie der Korbbluetler. Der blattlose Stengel
kann bis zu 40 cm lang werden. Blaetter und Stengel enthalten viel
Milchsaft. Die Blaetter schmecken bitter; die Wurzeln suesslich-bitter Die
ganze Pflanze verstroemt einen schwach eigenartigen Geruch.
Vorkommen
Der Loewenzahn ist auf der ganzen noerdlichen Halbkugel beheimatet. Er
waechst auf Wiesen, Weiden, Gaerten und an Wegraendern. Die sehr
anspruchslose Pflanze findet man aber auch auf alten Mauern oder zwischen
Pflastersteinen.
Pflanzenteile
Medizinische Verwendung findet die ganze Pflanze einschliesslich der
Wurzeln. Sie wird bereits vor der Bluete geerntet. In der Volksheilkunde
sammelt man das Kraut mit Blueten, die frischen Blaetter und die im Herbst
gestochenen Wurzelstoecke.
Inhaltsstoffe
Die Pflanze enthaelt spezifische Bitterstoffe. die bisher nur in ihr
gefunden wurden, ausserdem Triterpene, Sterole, Phenolkarbonsaeuren.
Kumarine und in den Blaettern und Blueten auch Flavonoide. Besonders im
Herbst enthaelt die Wurzel bis zu 40 % Inulin (Zucker). Auf den
bemerkenswert hohen Kaliumgehalt (bis zu 4.5%) wird die entwaessernde
Eigenschaft zurueckgefuehrt.
Heilanzeigen
Loewenzahn wirkt auf die Galle mild anregend und hilft deshalb bei Leber-
und Gallenerkrankungen sowie bei Magen- und Darmstoerungen, wie
Voellegefuehl, Blaehungen und Verdauungsbeschwerden. Er foerdert die
Harnausscbeidung und soll der Bildung von Nieren- und Gallensteinen
entgegenwirken. Als Bittermittel ist er appetitanregend und
verdauungsfoerdernd. In der Volksmedizin wird Loewenzahn auch zur Anregung
des Stoffwechsels, als Blutreinigungsmittel, bei Gicht und Rheuma oder
Hauterkrankungen eingesetzt.
Erfasst: Joachim Kromm
Datum : 02.04.1999
Quelle : Das ABC der Naturheilkunde
Meister Verlag GmbH