Sonntag, 12. April 2015

Senf Ii - wuerzig, scharf oder mild - Info

Dijon-Senf

... ist eine weitere Variante des scharfen Senfs. In dem
franzoesischen Originalrezept setzt man die gemahlenen Senfkoerner
nicht nur mit Essig, sondern auch mit Most an. Daher auch der Name
Mostrich.

Suesser Senf

... hat seine meisten Liebhaber in Bayern. Fuer ihn werden
Senfkoerner der Gelb- und Braunsenfsaat nur grob vermahlen. Die
Zugabe von mehr oder weniger Zucker macht ihn lieblich-suess und
verleiht ihm den karamelartigen Geschmack.

Kraeutersenf

... bekommt durch den Zusatz von feinen Kraeutern wie Petersilie,
Estragon, Dill und Majoran die raffinierte Note.

Rotisseur-Senf

Dieser grob vermahlene Senf verliert selbst durch starkes Erhitzen
nicht sein Aroma. Er ist daher ganz besonders fuer die warme Kueche
geeignet. Sein Geschmack: pikant-wuerzig.

Ueber den richtigen Umgang mit Senf

Entsprechend gelagert, kann Senf seinen besonderen Geschmack und sein
Aroma ueber laengere Zeit behalten. Wie die meisten Lebensmittel
vertraegt auch Senf Licht, Luft und Waerme weniger gut. Durch Licht
leiden seine Farbe und sein Geschmack. An der Luft trocknet er aus,
durch Waerme verliert ein sein frisches und scharfes Aroma. Die
Originalverpackungen bieten zwar weitgehenden Schutz. Aber nach dem
ersten Oeffnen gehoeren die Glaeser bzw. Tuben sorgfaeltig
verschlossen in den Kuehlschrank. Wie alle Gewuerze hat auch der Senf
einen gewissen gesundheitlichen Wert. Senfoele regen die
Magensaft-Bildung an. Geben sie deshalb besonders zu fettreichen
Speisen immer "ihren Senf" dazu. Er macht die Gerichte leichter
verdaulich.

Senfsorte Gerichte

Milder Tafelsenf Senfsauce, Cumberland-Sauce
Mittelscharfer Tafelsenf Wuerstchen
Scharfer Senf fette Speisen z.B. Eisbein,
pikante Marinaden
Suesser Senf Weisswuerste, Leberkaese
Krautersenf Hackbraten, Frikadellen
Rotisseur-Senf Kurzbratstuecke, Grillfleisch


Erfasser: Astrid

Datum: 02.10.1995
415 mal gelesen

Cantuccini, Mandelgebaeck aus der Toskana III

300 g Suesse Mandeln
400 g Zucker
4 Eier
;Salz
500 g Mehl
1 pk Backpulver
1 pk Vanillezucker; nach Belieben
1 Zitrone; abgeriebene Schale
1 tb Anissamen

AUSSERDEM


Fett: fuer das Backblech
1 Ei; verquirlt mit
30 g Zucker; zum Bestreichen

QUELLE


-- Nach: La cucina casalinga
-- Die traditionelle Land-
-- kueche Italiens, 1995
-- ISBN 3-426-26858-2
-- Erfasst von Rene Gagnaux

Cantuccini sind die klassischen Mandelkekse der Toskana, die man
meistens als Dessert oder zwischendurch zu einem Glas Vin Santo
serviert. Besonders koestlich schmecken sie, wenn man sie vor dem
Verzehr in den Wein stippt. Ihr knusprig-harter Teig ist dafuer
bestens geeignet, denn er loest sich beim Eintauchen nicht auf.
Cantuccini lassen sich sehr gut auf Vorrat backen, denn sie bleiben
lange frisch.

Die Mandeln mit heissem Wasser ueberbruehen und haeuten. Die Mandeln
dann ohne Fet in einer weiten Pfanne kurz anroesten. Herausnehmen,
etwas abkuehlen lassen und grob zerhacken. Einige Mandeln ganz
lassen. Nach und nach mit den uebrigen Zutaten vermischen. Nach
Geschmack mit Vanillezucker, abgeriebener Zitronenschale oder Anis
aromatisieren.

Backrohr auf 160 oC vorheizen. Den Teig zu Rollen mit ungefaehr 50 mm
Durchmesser formen. In grosszuegigem Abstand auf ein gefettetes
Backblech setzen, mit dem verquirlten Ei bestreichen und goldgelb
backen (ca. 30 Minuten).

Rollen aus dem Ofen nehmen und etwa fingerdicke Cantuccini
abschneiden. Die Kekse flach auf das Backblech legen und weitere 15
bis 20 Minuten goldbraun backen.


Autor : Petra
382 mal gelesen

Sushi IIII

250 g Sushi-Reis
3 tb Reisessig
3 ts ; Zucker
1 ts ; Salz

AUSSERDEM


Wasabipaste
; gruener Meerrettich
Noriblaetter; getrockneter,
- geroesteter Seetang

ZUM BELEGEN UND FUELLEN


Fisch, roh
Lachs
Makrele
Thunfisch
Forelle
Seebrasse
Seezunge
Garnelen
Muscheln
Tintenfisch
Lachskaviar
Tofu, geraeuchert
Rinderfilet
- in duennen Scheiben
Putenbrust
- in duennen Scheiben
Omelettstreifen; fein
Gurke
Avocado
Moehre; geduenstet
Tongu-Pilze; geduenstet
Blattgemuese, asiatisch
Rettich

Den Reis nach Packungsanleitung zubereiten.

In einem kleinen Topf Reisessig erwaermen und Zucker und Salz darin
aufloesen. Unter den lockeren Reis mischen. Reis unter einem feuchten
Tuch abkuehlen lassen.

Handgeformte Sushi: 1 EL Reis zu einem Block formen, duenn mit
Wasabipaste bestreichen. Mit einem Stueck rohem Fischfilet oder einer
anderen Zutat (siehe Zutatenliste) belegen. Mit einem feinen Streifen
Noriblatt oder Lauch umwickeln.

Sushi-Roellchen: Noriblatt auf ein Tuch legen, 1 cm hoch mit
Sushi-Reis bedecken. Rundherum einen Rand freilassen. In die Mitte in
Streifen geschnittene Zutaten (siehe Zutatenliste) legen. Noriblatt
mit Hilfe des Tuches einrollen und rund formen. Die Rolle mit einem
scharfen Messer in Stuecke schneiden. Mit den Schnittflaechen nach
oben anrichten.

Quelle: meine familie & ich
erfasst: Sabine Becker, 24. April 1998


Autor : Sabine Becker

Datum : 31.07.1998

Notizen (**) :

: Gepostet von: Sabine Becker
318 mal gelesen

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