Freitag, 20. Februar 2015

Tomatenkonfituere

2 kg Tomaten; gruen oder rot
Zucker; gleiches Gewicht
-- wie das Fruchtfleisch
1 Zitrone; Saft
2 l ; Wasser


Ob rote oder gruene Tomaten: ist nur eine Frage des Geschmacks !

Wasser zum Kochen bringen.

Die Tomaten sorgfaeltig unter klarem Wasser waschen, jede Tomate gut
abtrocknen und den Bluetenansatz entfernen. Die Tomaten in kleine
Stuecke schneiden.

Sobald das Wasser kocht, die Tomaten hineingeben und 6 bis 7 Minuten
blanchieren. Mit einem Schaumloeffel herausnehmen und abwiegen.

Anschliessend in eine Schuessel geben und das gleiche Gewicht an
Zucker hinzufuegen. Unter staendigem Ruehren mit einem Holzloeffel
zum Kochen bringen. Sobald die Konfituere zum Kochen kommt, die
Schuessel vom Feuer nehmen und ueber Nacht stehen lassen.

Am naechsten Tag den Zitronensaft dazugeben und die Konfituere unter
haeufigem Ruehren mit einem Holzloeffel erneut zum Kochen bringen.
Etwa 40 Minuten kochen lassen.

Die Gelierprobe machen: einen Teeloeffel Konfituere abnehmen und auf
einen Teller geben; die Konfituere muss den Teller ueberziehen und
auf dem Teller haften bleiben, sobald sie abkuehlt. Selbst wenn man
den Teller umdreht, darf sie sich nicht loesen.

Die Schuessel vom Feuer nehmen, in Glaeser fuellen und abkuehlen
lassen.

Die Glaeser erst dann mit Einmachzellophan verschliessen, wenn die
Konfituere vollstaendig erkaltet ist.

Rene Gagnaux: Die Konfituere ist nicht Jedermanns Geschmack. Ich esse
sie aber gerne zu Wild.

* Quelle: Der neue Bocuse, Heyne Verlag, 1984
ISBN 3-453-36001-X Erfasst von Rene Gagnaux
21.05.1994

Erfasser:

Datum: 24.02.1995
380 mal gelesen

Apfelkuecherl, aus Bayern

1 tb Butterschmalz
100 g Mehl
1 Spur ;Salz
2 Eier
125 ml Weissbier
4 Saeuerliche Aepfel
- Boskop o. Ingrid Marie
50 g Zucker
1 ts Zimt; gemahlen

ZUM BACKEN


Butterschmalz
- ODER
Kokosfett
- ODER
Oel


B. Rias-Bucher: Fritiertes aus dem Schmalztopf zu essen, fanden die
Bayern trotz ihrer Vorliebe fuer deftige Kueche immer schon viel zu
fett: die Koechinnen liessen Fisch und Fleisch, Gemuese und suesse
Kuechel vor dem Servieren deshalb abtropfen. Als es dafuer noch kein
Kuechenpapier gab, legten sie das Ausgebackene auf duenne
Brotscheiben, die das ueberschuessige Fett auf sogen. Aus dem Brot
kochten sie Suppe fuers Personal.

Butterschmalz zerlassen, Mehl damit vermischen. Salz, Eier und Bier
zugeben und alles zu einem dickfluessigen Teig verruehren.

Aepfel schaelen, Kerngehaeuse mit einem Apfelausstecher entfernen.
Aepfel in etwa einen halben Finger dicke Scheiben schneiden.

Zucker und Zimt mischen. Fett zum Fritieren erhitzen.

Apfelscheiben portionsweise in den Teig tauchen und im heissen Fett
bei mittlerer bis schwacher Hitze etwa fuenf Minuten goldbraun
backen. Dabei einmal wenden.

Herausnehmen, auf Kuechenpapier abtropfen lassen und im Backofen bei
50 Grad warm halten, bis alle Kuecherl gebacken sind.

Mit Zucker und Zimt bestreut anrichten.

* B. Rias-Bucher Der bayerische Kuechenkalender,
Suedwest ISBN 3-517-01478-8
Erfasst von Rene Gagnaux

Erfasser: Rene

Datum: 07.10.1994
385 mal gelesen

Coniglio al forno II

1 Kaninchen a 1500 g
3 Knoblauchzehen; evt. x2
Kraeuter, eine Handvoll:
Rosmarin
Salbei
Lorbeer
;Salz
;Pfeffer
Olivenoel

QUELLE


-Martina Meuth, Bernd
-Neuner-Duttenhofer
-"Toskana"
-erfasst von Petra Holzapfel

Das Kaninchen mit Knoblauch und Kraeutern fuellen und zusammenbinden,
salzen und pfeffern. In eine Bratenreine legen und mit Olivenoel
uebergiessen. rundherum nach Belieben Knoblauch und Kraeuter streuen.
Etwa 90 Minuten, sogar 2 Stunden braten. Zuerst bei 180°C, nach etwa
30 Minuten - oder wenn das Kaninchen schoen golden ist, auf 140°C
herunterschalten. Immer wieder mit Bratensaft begiessen. Nach genau
demselben Prinzip, sogar zusammen in derselben Bratreine, kann man
jede Art von Gefluegel, wie Poularde, Ente oder Brathuehner
zubereiten. Auf eine halbe Stunde kommt es nicht an, sofern man die
Stuecke wirklich unermuedlich beschoepft.


Autor : Petra Holzapfel

Datum : 19.01.1998

Notizen (**) :

: Gepostet von: Petra Holzapfel

: EMail: Helmutu.Petra.Holzapfel@t-online.de
358 mal gelesen

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